Erhebungsinstrumente der kulturellen Bildung
Die neue KOSMO-Webseite "Erhebungsinstrumente der kulturellen Bildung" erweitert die Themenseite "Politische und kulturelle Bildung" und eröffnet neue Perspektiven auf methodische Instrumente zur Analyse von Akteuren und Angeboten der kulturellen Bildungslandschaft. Kommunen erhalten mit dem digitalen Angebot praxisnahe Anregungen zur Analyse und datenbasierten Weiterentwicklung ihrer kulturellen Bildung.
Wie mit qualitativen Methoden gezielt Informationen über die kommunale kulturelle Bildungslandschaft gewonnen werden können, zeigt das Beispiel der Stadt Cottbus. Dort hat sich das Bildungsbüro mit der Frage beschäftigt, wie Bildungschancen im Strukturwandel gesichert und die Teilhabe an non-formaler Bildung für alle gewährleistet werden kann. Warum die Stadt dabei nicht nur auf quantitative Daten, u. a. aus der abgeschotteten Statistikstelle, sondern vor allem auch auf eigene qualitative Erhebungen in Form von Leitfadeninterviews setzt, hat uns das Team des Bildungsbüros um Karolina Hettchen, Christin Guttke und Elisabeth Brusendorff erklärt.
Ergänzend dazu gibt Dr. Birte Werner, Leiterin des Zentrums für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg, in einem Interview Impulse, wie Kommunen diese methodischen Ansätze weiterentwickeln und für eigene Erhebungen nutzen können. Im Gespräch mit der KOSMO gibt Dr. Birte Werner beispielsweise wertvolle Hinweise zu Differenzierungen bei Fragen zum Thema Personal sowie zu Befragungen von Kultureinrichtungen zu ihren Angeboten.
Sowohl das Praxisbeispiel Cottbus als auch die Perspektive von Dr. Birte Werner wurden im Rahmen einer KOSMO-Themenwerkstatt zu Erhebungen in der kulturellen Bildung präsentiert und für das Themenseitenupdate aufbereitet.

Dr. André Förster
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

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Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.