Nachhaltige Lernorte in kommunalen Bildungslandschaften
Der nationale Aktionsplan BNE hebt hervor, dass Lernorte ihr volles Potential zur Vermittlung von BNE erst dann entfalten können, wenn sie ganzheitlich arbeiten, also ihre Lernprozesse, Methoden und die Bewirtschaftung in allen Bereichen nachhaltig gestalten (Nationale Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung 2017, S. 100). Diese Seite zeigt, wie Kommunen mithilfe des Bildungsmonitorings die Entstehung solcher nachhaltigen Lernorte in ihrer Bildungslandschaft fördern können. Lernen Sie Strategien und Instrumente zur Datenerhebung kennen, die dazu beitragen, die Verankerung von BNE in den Bildungseinrichtungen ganzheitlich zu erfassen und zu gestalten.
Was nachhaltige Lernorte sind, definiert u.a. das Konzept des Whole Institution Approach (WIA). Es betont, dass effektive BNE weit über die Ebene der Curricula hinausgeht und tief in das tägliche Handeln und die Strukturen innerhalb der Bildungseinrichtungen und Lernorte integriert sein muss (Mallow und van’t Land 2020). Nachhaltige Lernorte, die den WIA umsetzen, richten ihre gesamte Organisation konsequent nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit aus.
Inhaltsübersicht
- Nachhaltige Lernorte als zentraler Faktor für die kommunale BNE
- Abbildung der Nachhaltigkeit von Lernorten im Bildungsmonitoring
- Fachbeitrag Institut Futur: WIA-Skala zur Erfassung der erlebten Nachhaltigkeit
- Standardisierte Befragungen von Schulleitungen
- Schaffung nachhaltiger Lernorte als Teil einer kommunalen BNE-Strategie
- Praxisbeispiel: BNE-Vision 2030 der Landeshauptstadt München
- Literaturverzeichnis
Nachhaltige Lernorte sind zentral für die kommunale BNE, da sie zur Erreichung globaler Nachhaltigkeitsziele beitragen und Lernende auf eine verantwortungsvolle Mitgestaltung der Zukunft vorbereiten.
Bei der Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in kommunalen Bildungslandschaften spielen Lernorte, die sich ganzheitlich am Prinzip der Nachhaltigkeit orientieren, eine wichtige Rolle (Kioupi und Voulvoulis 2022; Sinakou et al. 2019). Sie tragen zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele bei und bereiten die Lernenden darauf vor, verantwortungsbewusst und innovativ an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken. Dieser Zusammenhang konnte kürzlich durch eine Studie von Forschenden des Institut Futur erstmalig für Deutschland empirisch belegt werden (Holst et al. 2024). Die Ergebnisse der Studie liefern starke Hinweise darauf, dass das Ausmaß, in dem Nachhaltigkeit in Einrichtungen erlebt wird, sehr großen Einfluss auf das Nachhaltigkeitslernen hat. Erlebte Nachhaltigkeit konnte als stärkster Prädiktor für das berichtete nachhaltige Handeln der Befragten ermittelt werden (Holst et al. 2024).
Das folgende Schaubild (Abbildung 1) zeigt einen Überblick der wichtigsten Handlungsfelder zur Umsetzung nachhaltiger Lernorte nach dem Whole Institution Approach:
Abb. 1: Handlungsfelder zur Umsetzung eines Whole Institution Approach nach Holst 2023, S. 1024–1026
Aus der Perspektive der kommunalen Bildungssteuerung bietet der WIA somit einen systematischen Rahmen, um Prinzipien der Nachhaltigkeit tief in der Bildungslandschaft zu verankern. Dabei wird anerkannt, dass BNE ein integrativer Prozess ist, der nicht nur die Vermittlung von Lerninhalten umfasst, sondern auch Aspekte wie die Bewirtschaftung und die Steuerung der Lernorte sowie ihre Einbindung in die Netzwerke der kommunalen Bildungslandschaft berücksichtigt (Holst 2023; Seggern 2018). Bildungseinrichtungen werden durch diesen Ansatz zu Orten, an denen Theorie und Praxis von Nachhaltigkeit verschmelzen und so ein starkes Verantwortungsgefühl für nachhaltige Entwicklung gefördert wird.
Eine erfolgreiche Umsetzung von BNE erfordert eine ganzheitliche und systematische Verankerung von Nachhaltigkeitsaspekten in allen Bereichen und Einrichtungen der kommunalen Bildungslandschaft ("Whole Institution Approach").
Kommunen haben vielfältige Möglichkeiten, um die Nachhaltigkeit von Lernorten im Bildungsmonitoring abzubilden.
Die Schaffung nachhaltiger Lernorte im Sinne des Whole Institution Approach ist eine wichtige Stellschraube für Kommunen zur Verankerung von BNE in den Bildungslandschaften. Für das Bildungsmonitoring eröffnen sich diverse Möglichkeiten, diesen Prozess mit relevanten Steuerungsinformationen zu unterstützen. Die hierfür benötigten Daten können jedoch nicht aus der amtlichen Statistik bezogen, sondern müssen selbst erhoben werden.
Ein niedrigschwelliger Ansatz hierfür ist die Erfassung der Anzahl an Bildungseinrichtungen (i.d.R. Schulen oder Kindertagesstätten), die durch einen Zertifizierungsprozess als ganzheitlicher BNE-Lernort ausgezeichnet wurden, beispielsweise als „BNE-Schule“. Um jedoch auf dieser Basis aussagekräftige Informationen gewinnen zu können, bedarf es einer sorgfältigen und nachvollziehbaren Auswahl der zu berücksichtigenden BNE-Zertifikate und Auszeichnungen: Wenn das Erkenntnisinteresse darin besteht, den Implementierungsgrad des Whole Institution Approach in den Einrichtungen der kommunalen Bildungslandschaft zu analysieren, muss genau geprüft werden, inwiefern die Kriterien für die Vergabe der jeweiligen Zertifikate und Auszeichnungen die Umsetzung eines Whole Institution Approach in den Einrichtungen berücksichtigen. Werden die zu berücksichtigenden Zertifikate auf dieser Grundlage ausgewählt, kann der Anteil der zertifizierten Bildungseinrichtungen im Verhältnis zur Gesamtzahl der Einrichtungen als erster Indikator für die Verbreitung des Whole Institution Approach innerhalb der kommunalen Bildungslandschaft herangezogen werden. Wie ein solcher Indikator ermittelt werden kann, zeigt das folgende Beispiel des Schullabel-Indikators „BiSchuLa“.
Das Instrument des Schullabel-Indikators erweist sich besonders für jene Kommunen als vorteilhaft, die gerade erst beginnen, Bildung für nachhaltige Entwicklung in ihr Bildungsmonitoring einzubeziehen und bisher noch keinen Überblick dazu haben, inwieweit die Schulen in der Kommune Nachhaltigkeitsprinzipien verfolgen.
Jedoch liegt in der Einfachheit des Indikators auch eine zentrale Einschränkung: Er reduziert den vielschichtigen Prozess der Implementierung des Whole Institution Approach auf eine einzige Kennzahl – den Anteil der Schulen mit einem BNE-Label. Dadurch bleiben tiefere Einsichten in den spezifischen Umgang der Schulen mit Nachhaltigkeitsthemen unberücksichtigt. Um nicht nur einen Überblick über die Verbreitung des WIA zu erhalten, sondern auch ein detailliertes Bild der spezifischen Handlungsansätze und Schwerpunkte der Schulen zu zeichnen, bedarf es deshalb der Ergänzung des Schullabel-Indikators durch weiterführende Erhebungsmethoden.
Für eine vertiefende Betrachtung der Nachhaltigkeit von Lernorten kann das subjektive Erleben des WIA aus Sicht der Lehrenden und Lernenden erfasst werden.
Die WIA-Skala zur Erfassung der erlebten Nachhaltigkeit
Eine mögliche Herangehensweise zur tieferen Erfassung des Whole Institution Approach (WIA) in Bildungseinrichtungen ist die von Forschenden des Institut Futur (FU Berlin) entwickelte "WIA-Skala". Dieses innovative Messinstrument zielt darauf ab, die erlebte Umsetzung von Nachhaltigkeitspraktiken aus der Perspektive von Lernenden und Lehrenden systematisch zu bewerten. Die Skala, die im Kontext des Nationalen BNE-Monitorings entwickelt wurde, besteht aus spezifisch formulierten Fragen, die sich auf verschiedene Handlungsfelder sowie die Kernprinzipien des WIA beziehen. Sie ermöglicht es, ein authentisches Bild davon zu zeichnen, wie Nachhaltigkeit in den alltäglichen Abläufen und Entscheidungen einer Bildungseinrichtung integriert und von den Beteiligten erlebt wird.
Lesen Sie im Gastbeitrag von Jorrit Holst (Institut Futur, FU Berlin), wie sich die WIA-Skala im Rahmen des kommunalen Bildungsmonitorings einsetzen lässt, um das subjektive Erleben des WIA aus Sicht der Lehrenden und Lernenden zu erfassen.
Standardisierte Befragungen von Schulleitungen ermöglichen ein differenziertes Verständnis darüber, wie der WIA in den Schulen umgesetzt wird.
Ein weiterer wirkungsvoller Ansatz zur Erfassung des WIA ist die Durchführung von standardisierten Befragungen der Leitungen von Schulen in kommunaler Trägerschaft . Damit können auch solche Einrichtungen erfasst werden, die möglicherweise keinen BNE-Zertifizierungsprozess durchlaufen haben, jedoch in bestimmten Bereichen bereits an Nachhaltigkeitsprinzipien orientiert arbeiten. Als Beispiel dient im weiteren Verlauf eine von der Stadt München durchgeführte Schulleitungsbefragung, die sich speziell auf die Umsetzung des BNE Whole Institution Approach konzentriert. Das Praxisbeispiel zeigt, wie durch entsprechende Befragungen tiefergehende Einblicke in die praktische Realisierung von BNE an Schulen gewonnen werden können, die über die Betrachtung der BNE-Zertifizierungen hinausgehen und – anders als die oben vorgestellte WIA-Skala – den Fokus stärker auf die Strukturen und Prozesse in der Bildungseinrichtung legen.
Die kommunale Bildungssteuerung kann durch die Förderung des WIA entscheidend dazu beitragen, lebendige BNE-Lernorte entstehen zu lassen.
Wie die in Abb. 1 dargestellten Handlungsfelder bereits andeuten, verfügt die kommunale Bildungssteuerung über vielfältige Möglichkeiten, um die Etablierung des WIA in Bildungseinrichtungen zu fördern und unterstützen. Sie sind sowohl in der Fachliteratur (vgl. zum Überblick Holst 2023) als auch in anwendungsnahen Handreichungen (Autorengruppe BNE Kompetenzzentrum 2023; vgl. auch das Informationsangebot der UNESCO) ausführlich dokumentiert. In der praktischen Umsetzung erfordert die Etablierung eines kohärenten und effektiven Whole Institution Approach ein sensibles Ausbalancieren von Bottom-up-Initiativen, die von den Bildungseinrichtungen selbst ausgehen, mit Top-down-Strategien, die durch Politik und Verwaltungshandeln gesteuert werden (Bohunovsky et al. 2020). Dieses komplexe Zusammenspiel von Akteur*innen und Prozessen birgt die Notwendigkeit einer umfassenden Planung und Koordination sowie der breiten Unterstützung sowohl der Bildungseinrichtungen als auch der kommunalen Verwaltung, um eine Verankerung von Nachhaltigkeitsprinzipien in den Bildungseinrichtungen zu gewährleisten. Idealerweise ist die Schaffung nachhaltiger Lernorte deshalb Teil einer kommunalen BNE-Strategie.
Das Beispiel München zeigt, dass die kommunale Verwaltung über vielfältige Einflussmöglichkeiten verfügt, um einen ganzheitlichen BNE-Ansatz gemäß des „Whole Institution Approach“ in den Einrichtungen ihrer Bildungslandschaft strategisch zu verankern. Diese Möglichkeiten sind jedoch nicht nur Großstädten vorbehalten. Auch Landkreise und kleinere Städte können entsprechend ihrer spezifischen Rahmenbedingungen und Ressourcen wirksame Schritte unternehmen, um die Ausrichtung am WIA zu fördern.
Im Folgenden werden diverse Ansätze und Maßnahmen vorgestellt, die Kommunen unterschiedlicher Größe ergreifen können, um nachhaltige Lernorte erfolgreich zu gestalten:
Individuelle Prozessbegleitung
Um die Umsetzung entsprechender Standards und Richtlinien zu unterstützen, kann die Verwaltung den Bildungseinrichtungen eine individuelle Prozessbegleitung anbieten. Zusätzlich können etwa Fachberatungsstellen geschaffen werden, die bei der Umsetzung einer ganzheitlichen BNE unterstützen. So haben in Sachsen verschiedene Landkreise oder Regionen Servicestellen für BNE eingerichtet, die Bildungsinstitutionen im ländlichen Raum als Anlaufstellen beratend zur Seite stehen. Landesweit koordiniert werden die Servicestellen durch die Landeskoordinierungsstelle BNE bei der Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) (Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt; BNE-Kompetenzzentrum 2023).
Zuschüsse und Förderungen
Um die Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien zu fördern, können Zuschüsse und Förderungen der Verwaltung für Bildungseinrichtungen und -projekte grundsätzlich an entsprechende Kriterien gebunden werden. Dafür können die Zuschussrichtlinien und Förderkriterien der Referate überprüft und angepasst werden, insbesondere im Hinblick auf Projekte und Fördernehmer*innen aus dem Bildungsbereich. Beispielsweise hat sich die Stadt Leipzig zum Ziel gesetzt, BNE in alle bildungsrelevanten städtischen Förderrichtlinien aufzunehmen, damit auf diesem Weg auch nicht institutionell organisierte Partner*innen gestärkt werden (Stadt Leipzig).
Entwicklung von ganzheitlichen BNE-Qualitätsstandards
Ein „weicheres“ Instrument zur Förderung der Implementierung eines Whole Institution Approach kann schließlich in der Entwicklung von ganzheitlichen BNE-Qualitätsstandards für die kommunalen Bildungseinrichtungen bestehen. Die Erarbeitung erfolgt idealerweise in einem partizipativen Prozess, bei dem die Verwaltung wichtige Zielgruppen und Anbietende von BNE einbindet. Der Landkreis Kitzingen in Bayern hat bereits im Jahr 2017 ein BNE-Konzept verfasst, in dem BNE-Qualitätskriterien für die Entwicklung von Bildungsangeboten entwickelt wurden (Autorengruppe BNE Kompetenzzentrum 2023, S. 86).
Niedrigschwellige Projekte
Schließlich haben Kommunen die Möglichkeit, durch niedrigschwellige Projekte einen Einstieg in die Umsetzung des Whole Institution Approach zu finden. In der Landeshauptstadt Kiel ist es gelungen, mit dem Preisgeld aus dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in Kooperation verschiedener Ämter mit Vertreter*innen der städtischen Kitas das Projekt „Wechselbüddel“ auf den Weg zu bringen. Ein „Wechselbüddel“ ist eine wiederverwendbare, waschbare, nachhaltig gefertigte Tasche, mit der die Verwendung von Plastiktüten in Kitas ersetzt wurde. Mit diesem Projekt konnten neben der Vermeidung von Abfall Eltern und Kinder für einen schonenden Umgang mit Ressourcen sensibilisiert werden (BNE-Kompetenzzentrum).
Autorengruppe BNE Kompetenzzentrum (Hg.) (2023): Praxishandbuch Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kommune gestalten. Hintergrund – Beispiele – Arbeitshilfen für den Start. Online verfügbar unter https://www.bne-kompetenzzentrum.de/sites/default/files/2023-06/BNE-Praxishandbuch_WEB.pdf.
BNE-Kompetenzzentrum (2023): BNE-Servicestelle gestartet. Modellkommune Vogtlandkreis begleitet Bildungseinrichtungen. Online verfügbar unter https://www.bne-kompetenzzentrum.de/de/bne-service-stelle-im-vogtland-kreis-begleitet-bildungs-einrichtungen.
BNE-Kompetenzzentrum: Mit Wechselbüddel-Verleihsystem gelingt Kiel der Einstieg in die abfallarme Kita. Online verfügbar unter https://www.bne-kompetenzzentrum.de/de/wechselbueddel-verleihsystem-kiel, zuletzt geprüft am 18.07.2024.
BNE-Kompetenzzentrum: Was ist der Whole Institution Approach und warum ist er wichtig? Online verfügbar unter https://www.bne-kompetenzzentrum.de/de/was-ist-der-whole-institution-approach-und-warum-ist-er-wichtig, zuletzt geprüft am 18.07.2024.
BnE-Portal: Whole Institution Approach – der ganzheitliche BNE-Ansatz. Online verfügbar unter https://www.bne-portal.de/bne/de/einstieg/bildungsbereiche/whole-institution-approach/whole-institution-approach.html, zuletzt geprüft am 18.07.2024.
Bohunovsky, Lisa; Radinger-Peer, Verena; Penker, Marianne (2020): Alliances of Change Pushing Organizational Transformation Towards Sustainability across 13 Universities. In:Sustainability 12 (7), S. 2853. DOI: 10.3390/su12072853.
Hemmer, Ingrid; Feldmann, Birgit; Mainka, Steven (2022): Schullabels zur Verankerung von BNE. Am Beispiel „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“. In:Schulmagazin 5-10 (11), S. 36–39. Online verfügbar unter https://www.friedrich-verlag.de/verlag/sekundarstufe/schule-5-10/methodisches-und-didaktisches/schullabels-zur-verankerung-von-bne-13702, zuletzt geprüft am 18.07.2024.
Hemmer, Ingrid; Lude, Armin; Mainka, Steven; Schwarz, Veronika; Bagoly-Simo, Peter; Ullrich, Mark et al. (2024): Sind (BNE-)Schullabels geeignete Indikatoren, um die Implementierung von Bildung für nachhaltige Entwicklung ins schulische Bildungssystem zu messen? Ergebnisse eines empirischen Projektes. In: Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 47 (2), S. 4–11. DOI: 10.31244/zep.2024.02.02.
Holst, Jorrit (2023): Towards coherence on sustainability in education: a systematic review of Whole Institution Approaches. In: Sustain Sci 18 (2), S. 1015–1030. DOI: 10.1007/s11625-022-01226-8.
Holst, Jorrit; Grund, Julius; Brock, Antje (2024): Whole Institution Approach: measurable and highly efective in empowering learners and educators for sustainability. In:sustainable sci (19), S. 1359–1376. DOI: 10.1007/s11625-024-01506-5.
Kioupi, Vasiliki; Voulvoulis, Nikolaos (2022): Education for Sustainable Development as the Catalyst for Local Transitions Toward the Sustainable Development Goals. In:Front. Sustain. 3, Artikel 889904. DOI: 10.3389/frsus.2022.889904.
Landeshauptstadt München (2022): BNE Vision 2030. Eine Konzeption für München. München. Online verfügbar unter https://www.pi-muenchen.de/wp-content/uploads/2021/02/LHM_BNE-Vision_2030_barrierefrei_26-10-2022.pdf.
Landeshauptstadt München, Referat für Bildung und Sport (2022): Münchner Bildungsbericht 2022. Unter Mitarbeit von Angelika Traub und Gerhard Krug. Online verfügbar unter https://www.pi-muenchen.de/wp-content/uploads/2023/02/MBB2022.pdf, zuletzt geprüft am 06.06.2023.
Nationale Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung (Hg.) (2017): Nationaler Aktionsplan Bildung für nachhaltige Entwicklung 2017. Der deutsche Beitrag zum UNESCO-Weltaktionsprogramm. Online verfügbar unter https://www.bne-portal.de/bne/shareddocs/downloads/files/nationaler_aktionsplan_bildung-er_nachhaltige_entwicklung_neu.pdf?__blob=publicationFile&v=3, zuletzt geprüft am 07.06.2023.
Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt: Landeskoordinierungsstelle BNE (K-BNE). Online verfügbar unter https://www.lanu.de/themen/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung/landeskoordinierungsstelle-bne.html, zuletzt geprüft am 18.07.2024.
Seggern, Janne von (2018): Die Steuerung und Diffusion von BNE im Bildungsbereich Schule wirkungsvoll stärken. Executive Summary. Online verfügbar unter https://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/weitere/institut-futur/Projekte/Dateien/Executive-Summaries-_-Schule.pdf.
Sinakou; Donche; Pauw, Boeve-de; van Petegem (2019): Designing Powerful Learning Environments in Education for Sustainable Development: A Conceptual Framework. In:Sustainability 11 (21), S. 5994. DOI: 10.3390/su11215994.
Stadt Leipzig: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Leipziger Bildungslandschaft. Online verfügbar unter https://static.leipzig.de/fileadmin/mediendatenbank/leipzig-de/Stadt/02.3_Dez3_Umwelt_Ordnung_Sport/38_Referat_
Nachhaltige_Entwicklung_und_Klimaschutz/Nachhaltige_Entwicklung/Bildung_f%C3%BCr_Nachhaltige_Entwicklung/20230510_Grundsatzpapier-BNE-in-Leipzig.pdf, zuletzt geprüft am 18.07.2024.
UNESCO (Hg.): Bildung für nachhaltige Entwicklung Whole Institution Approach – der ganzheitliche BNE-Ansatz. Online verfügbar unter https://www.unesco.de/node/6100.
Verfasst von Daniel Weydert und Dr. Tobias Vetterle (KOSMO) mit einem Gastbeitrag von Jorrit Holst (Institut Futur) und freundlicher Unterstützung von Dr. Angelika Traub (Landeshauptstadt München).
Ansprechpartner
Daniel Weydert
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.